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Die Krippe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul

Zu den ältesten Kirchen aus der Frühzeit gehört die Pfarrkirche in Sigmaringendorf, die im Jahre 1317 durch den Konstanzer Weihbischof Berthold I. geweiht wurde. Der Turm ist noch älter und stammt aus dem 12.Jahrhundert. Ihre heutige Gestalt bekam die Kirche im Jahre 1852, als sie durch das jetzige Querschiff und einen neuen Chor erweitert wurde.

Die Krippe wurde an Weihnachten 1991 das erstemal aufgebaut.

In dieser Form kannten die Dorfer die Krippe bis Weihnachten 2018.

	Diese Links beziehen sich auf die obige Krippengestaltung.
Weihnachten 2020 Nach der Renovation der Pfarrkirche 2019/2020 galt es, das Krippenbild an die neuen Verhältnisse anzupassen. Die Krippe sollte aber am bisherigen Platz wieder aufgebaut werden. Während des Kirchenjahres steht hier seit der Neugestaltung des Kircheninnenraums durch dem Maler und Bildhauer > Professor Henselmann eine Madonna mit Kind vor einer großen goldenen Scheibe. Inge Pleyer, von der die Figuren und die dahinterstehende theologische Konzeption stammen, hat sich von den neuen Gegebenheiten inspirieren lassen und zusammen mit dem Krippenteam (Dorothea Storkenmaier, Richard Schmucker, Horst Pleyer) das Krippenbild entsprechend neu gestaltet und an die veränderten Farb- und Lichtbedingungen angepasst. Durch die Platzierung des Verkündigungsengels vor der goldenen Scheibe steht die zentrale Botschaft des Evangeliums – der Himmel öffnet sich, Gott wird Mensch unter Menschen – noch stärker als bisher im Mittelpunkt. Die Orientierung an den Weihnachtsberichten und dem Evangelium des Lukas auf einer Seite und der Weihnachtserzählung und dem Evangelium des Matthäus auf der anderen Seite ist beibehalten, nur haben die jetzt die Seiten gewechselt.